Überraschung Pferd

Geplant - oh welch ein Wort.
Welch Geschichten stecken in geplant.
Was für Möglichkeiten stecken hinter geplant.
Geplant heißt, Ziele auswählen, Möglichkeiten abschätzen, Wege auswählen und gewinnen.
Oder - geplant heißt: sechs verschiedene Wege versuchen, dreimal scheitern und ganz wo anders landen.

Welche Erfahrung habt ihr mit "geplant" ?

Ok - Ich fang noch mal an.

Geplant war kein Pferd . Dieses Jahr nicht, nächstes Jahr nicht.
Na, vielleicht Ende des Jahres eventuell.
Geplant war Reitunterricht. So richtig Reitunterricht wie man sich das vorstellt: mit Longe an einer Reitschule. Nicht ganz so nah damit mich jeder erkennt. Ein bißchen um die Ecke, gut erreichbar und doch so, daß nicht jeder mitbekommt, wie ich auf dem Pferd hänge.
Das war der Plan.
Die Telefonnummer der Reitlehrerin hatte ich sogar schon eingespeichert !
Angerufen hatte ich noch nicht. Mein Freund, der Perfektionist, der Schweinehund, der plante noch den perfekten Zeitpunkt für die Reitstunden.
Das war Teil A.

Teil B sollte die Reitstunden mit einer Reitbeteiligung kombinieren. Irgendeine Möglichkeit unter Aufsicht zu Reiten, damit bei einem Sturz jemand meine Knochen rechtzeitig aufsammelt und den Notruf tätigt.

Teil C des Planes sah nach Wiederaufbau meiner Muskeln, Flexibilität und Reaktivität eine eventuelle Anschaffung eines eigenen Pferdes oder Reitbeteiligung ohne Aufsicht vor.
Dabei sollte natürlich mit berücksichtigt werden, wie oft ich es überhaupt ans Pferd schaffe.
Und mal ehrlich, ob mein Körper dieser Leistung überhaupt noch gewachsen ist.

So der Plan.

Wer die Eingangsworte gelesen hat, kann sich nun fast denken zu welcher Sorte Planer ich gehöre.

;)

Es wird noch etwas dauern bis ich den Blog in seine endgültige Form bringe. Das hat noch Zeit. Im Moment ist er - hellbraun ?!

Aber das Pferd wird noch viel länger für eine “Form“, für eine ansehnliche Form benötigen.
Wir haben also Zeit.

Nun zum Thema.
Angekommen ist das Pferd im Dunkeln und mitten in der Woche. So war das natürlich nicht geplant.
Nach dem Anruf dass wir ihn nehmen würden, war er schon fast verladen.


Am Wochenende im Hellen wäre es viel schöner gewesen.
Dann hätte man das Pferd nicht im Dustern um herführen müssen, um ihm die Grenzen seines neuen, vorläufigen Reiches zu zeigen.




Aber hey, da muss ich mich nicht beschweren.
Ein paar Tage länger beim Vorbesitzer hätten den Kohl das Pferd auch nicht fett gemacht.

Heu ist 2018 Mangelware!

Er hatte die ersten Stunden sowieso kein anderes Interesse- nur Heu.
Wie man auf dem oberen Bild sieht, war die Nase im Heu fest getackert.

Dann lassen wir uns mal überraschen !

Bis zum nächsten Post

Da habe ich gedacht, blogge ich mal so nebenbei. So als kommunikative Geißel für meinen inneren Schweinehund...
Aber da scheitert es fast mal wieder an seinem Freund , dem Perfektionismus !
Wahrscheinlich verdrehen ein Großteil der Blogger hier beim Lesen der ersten Zeile innerlich die Augen:
Bloggen und nebenbei in einem Satz
😉

Naja, ich habe jetzt aufgegeben, die Farben, das Layout oder sonstiges zu ändern.
Da nun Mitternacht vorbei und ein neuer Tag begonnen hat, fange ich einfach an.

Sollte ich hier eine Lösung finden, werde ich sie posten.

🐴. Nun kurz zum Thema dieses Blog's. 🐴

Es geht um ein Pferd : seine Entwicklung und die Überraschungen, die mich erwarten, wenn ich Zeit mit ihm verbringe.
Gesucht habe ich schon länger ein Pferd , aber nie war das perfekte (wie o.) dabei.

Eigentlich bedeutet das, dass es hier in diesem Blog um das perfekte Pferd gehen müsste.

Nein, das Pferd und dieser Blog haben viele Dinge gemeinsam.
- Unüberlegt angefangen/ gekauft
- Keine Ahnung über die realen Entwicklungsmöglichkeiten
- Keine reellen Zielvorstellungen
- Kein Plan
- den Schweinehund haben sie gemeinsam
- mir fällt bestimmt noch etwas ein

Dann bis zum nächsten Eintrag